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13.05.2017 Schweiz
Monsanto AG
Vorwärts

Monsanto AG
Protestmarsch
Weltweit findet am 20. Mai wieder ein „March against Monsanto“ statt. In Basel heisst dieser seit drei Jahren „March against Monsanto & Syngenta“ und führt direkt vor die Tore des Basler Hauptsitzes. Mehr als 50 Organisationen unterstützen die Demonstration. Auch vor dem europäischen Hauptsitz von Monsanto in Morges wird demonstriert. Die im Februar 2016 vom Verwaltungsrat bewilligte Übernahme des Basler Agrarmultis Syngenta durch den chinesischen Staatskonzern ChemChina wurde am 5. Mai abgeschlossen. Die wohl letzte Generalversammlung am 26. Juni wird das nicht stoppen. Die mehr als tausend KleinaktionärInnen halten zusammen nur einen Bruchteil der Aktien. Die grossen amerikanischen und britischen Anlagefonds, denen die Basler Firma bisher gehörte, werden sich nun die Fusionsgewinne einstreichen. Immerhin geht es um 43 Milliarden US-Dollar. Syngenta leidet noch immer unter einer landwirtschaftlichen Überproduktionskrise in den USA und der Wirtschaftskrise in Brasilien und Argentinien. In dieser Lage schien die Übernahme durch ChemChina weiterhin die beste Profitmöglichkeit für die GrossaktionärInnen. Der Verwaltungsrat von Syngenta betont, dass sich durch die Übernahme nicht viel ändern wird: „Der Wechsel des Aktieneigentums wird es Syngenta erlauben, Syngenta zu bleiben“, schreibt VR-Präsident Michel Demaré im Geschäftsbericht. Das sehen wir auch so. Syngenta wird weiterhin die industrielle, kapitalistische Landwirtschaft mit Gentechmais- und soja sowie Pestiziden fördern, (…).
Vorwärts, 13.5.2017.
Vorwärts > Monsanto. Protestmarsch. Vorwärts, 2017-05-13.
Ganzer Text
12.05.2017 BS Kanton
Demonstrationen Basel
Monsanto AG
Vorwärts

Demonstration
Monsanto AG
Volltext
Alle an den Marsch! Weltweit findet am 20. Mai wieder ein „March against Monsanto“ statt. In Basel heisst dieser seit drei Jahren „March against Monsanto & Syngenta“ und führt direkt vor die Tore des Basler Hauptsitzes. Mehr als 50 Organisationen unterstützen die Demonstration. Auch vor dem europäischen Hauptsitz von Monsanto in Morges wird demonstriert. Die im Februar 2016 vom Verwaltungsrat bewilligte Übernahme des Basler Agrarmultis Syngenta durch den chinesischen Staatskonzern ChemChina wurde am 5. Mai abgeschlossen. Die wohl letzte Generalversammlung am 26. Juni wird das nicht stoppen. Die mehr als tausend KleinaktionärInnen halten zusammen nur einen Bruchteil der Aktien. Die grossen amerikanischen und britischen Anlagefonds, denen die Basler Firma bisher gehörte, werden sich nun die Fusionsgewinne einstreichen, Immerhin geht es um 43 Milliarden US-Dollar. Syngenta leidet noch immer unter einer landwirtschaftlichen Überproduktionskrise in den USA und der Wirtschaftskrise in Brasilien und Argentinien. In dieser Lage schien die Übernahme durch ChemChina weiterhin die beste Profitmöglichkeit für die Grossaktionärinnen. Der Verwaltungsrat von Syngenta betont, dass sich durch die Übernahme nicht viel ändern wird: „Der Wechsel des Aktieneigentums wird es Syngenta erlauben, Syngenta zu bleiben“, schreibt VR-Präsident Michel Demare im Geschäftsbericht. Das sehen wir auch so. Syngenta wird weiterhin die industrielle, kapitalistische Landwirtschaft mit Gentechmais- und soja sowie Pestiziden (…). Ueli Gähler.
Vorwärts, 12.5.2017.
Vorwärts > Monsanto. Demonstration., Vorwärts, 2017-05-12.
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